Ein unglaubliches Jahr geht mit einer unglaublichen Ehre zu Ende! Am 16.11. wurde ich anlässlich der Swiss Athletics Night zum Leichtathleten des Jahres 2024 gekürt. Ein riesiges Dankeschön allen, die für mich gestimmt und so ihren Teil zu diesem wunderschönen Preis beigetragen haben.
Nein, den Stab, die Nagelschuhe oder den Diskus werde ich zuhause lassen. Am 1. November steht der Spass im Vordergrund. Ich freue mich riesig, einer der Gladiatoren zu sein, die am Sporthilfe Super10Kampf das Hallenstadion unsicher machen. Es ist eine wunderbare Gelegenheit, andere Sportlerinnen und Sportler zu treffen und dabei etwas an die Sporthilfe zurückzugeben, die auch mich über Jahre so grosszügig unterstützt hat.
Ich bin jetzt schon gespannt, in welchen Disziplinen und Wettkampfarten wir uns messen werden. Aber ich werde bereit sein!
Tickets gibt es noch unter:
Sporthilfe Super10Kampf Tickets - Ticketcorner
3., 3., 2. Mit diesen tollen Rangierungen beendete ich meine Diamond League Saison im Weitsprung. Am letzten Wettkampf des Jahres, dem Diamond League Finale in Brüssel, an dem nur die besten sechs der Jahreswertung antreten durfte, sprang ich erstmals seit Paris wieder über 8 Meter weit. Die 8,16 m reichten letztlich zu Rang 2 hinter Tajay Gayle und vor Olympiasieger Miltiadis Tentoglu.
Wie waren die Tage in Paris nach deinem Weitsprung-Wettkampf?
Intensiv aber schön. Ich durfte die Olympia-Atmosphäre in der Stadt noch ein wenig aufsaugen, was wunderbar war. Auch standen in den Tagen nach den Wettkämpfen noch Termine mit Medienvertretern meinen Partnern P&G, VISA und Omega an. So konnte ich den Wettkampf schnell abhaken und nach vorne blicken. Es wurden zwar wiederum lange Tage, aber sie haben grossen Spass gemacht. Jedenfalls kann ich bis jetzt nicht von einem Post-Olympia-Blues sprechen.
Was für ein Erlebnis! Was für eine Stimmung! Was für ein Wettkampf!
Die Tage in Paris werde ich nie mehr vergessen. Nach den aufwühlenden Wochen im Frühling und Frühsommer, der letztlich im Entscheid mündete, an den Olympischen Spielen auf den Zehnkampf zu verzichten und im Weitsprung an den Start zu gehen, war die Fahrt mit dem TGV nach Paris so etwas wie der Startschuss in ein neues Abenteuer.
