Simon Ehammer schwebt auf den Säntis-Gipfel

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Der Appenzeller Zehnkämpfer Simon Ehammer und die Säntis Schwebebahn AG gehen ab sofort eine dreijährige Partnerschaft ein. Der Säntis wird neuer Co-Sponsor des 22jährigen Zehnkämpfers, der damit zum Botschafter und sportlichen Aushängeschild für den Wetterberg in seiner Heimat wird. Der Schweizer Rekordhalter im Weitsprung und Zehnkampf hat in dieser Saison bereits einige Meilensteine der Schweizer Leichtathletik-Geschichte erreicht und macht sich in wenigen Wochen auf den Weg zum Gipfel an den Weltmeisterschaften in Eugene (USA) und den Europameisterschaften in München (GER).

Schweizer Meister im Weitsprung

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Nach den beiden erfolgreichen Starts an den Diamond League Meetings in Rabat und Oslo sowie dem Auftritt in Innsbruck machte ich am Freitag vor den Weltmeisterschaften in Eugene (USA) Zwischenhalt an den Schweizer Meisterschaften in Zürich.

Vom Velostudio in die Appenzeller Bahn auf den Letzigrund

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Nach dem Diamond-League-Wettkampf in Oslo war nicht lange Erholung angesagt. Am vergangenen Sonntag weilte ich als Studiogast beim Schweizer Fernsehen im «Velostudio» bei Olivier Borer an der Tour de Suisse in Vaduz, gemeinsam mit ehemaligen Radsportgrössen wie Sven Montgomery und Fabian Cancellara. Am Montag ging es dann mit dem Zug weiter von St. Gallen nach Trogen. Im Rahmen der Interview-Serie «Im Zug mit» von TV Ostschweiz war ich Gast bei Claudia Marty. Interessierte können sich den Beitrag auf dem Webportal von TV Ostschweiz in ganzer Länge anschauen:

Weiterer Weitsprung-Podestplatz in Oslo

Am Diamond-League-Meeting in Oslo sprang ich bei äusserst schwierigen Bedingungen mit 7,95 Meter auf den dritten Rang. Gewonnen hat den Wettkampf – wie bereits in Rabat – der griechische Olympiasieger Miltiadis Tentoglou, mit einer Weite von 8,10 Metern. Ganz zufrieden war ich nach dem Wettkampf entsprechend nicht, da ich eine solche Weite derzeit in den Beinen habe und damit eine Chance verpasst habe, ein Diamond-League-Meeting zu gewinnen.

Die schwierigen äusseren Umstände zeichneten sich bereits beim Abflug nach Oslo ab, als am Mittwochmorgen vor unserem Abflug nach Oslo aufgrund eines technischen Defekts der Schweizer Luftraum gesperrt war. In Oslo angekommen, musste ich mich dann erst einmal an die kühleren Temperaturen gewöhnen. Als es zu Beginn des Wettkampfs zu regnen begann, gab es kein Zelt für uns Athleten, so dass wir in der Kälte und Nässe standen. Dann dauerten die Unterbrüche zwischen den einzelnen Sprüngen nicht wie gewohnt rund 20 Minuten, sondern deutlich länger. Dies ist grundsätzlich kein Problem, wenn man sich als Athlet darauf einstellen kann. Schwierig wird es, wenn man nicht weiss, wie lange es bis zum nächsten Versuch dauert. So kann man die Spannung nicht richtig aufbauen. Bei den letzten Sprüngen fühlte ich mich dann immer besser, aber der Wettkampf war dann schon vorbei. Dennoch war es eine sehr lehrreiche Erfahrung in Oslo. Letztlich bringen mich auch solche Situationen als Athlet weiter.

Europas Leichtathlet des Monats Mai 

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Dank meinem 8,45 Meter-Rekordsprung am Zehnkampf in Götzis wurde ich von den europäischen Leichtathletik-Fans zum Athleten des Monats Mai gewählt, dies bereits zum zweiten Mal nach meiner Wahl zu Europas Leichtathleten des Monats Januar. 2022 wird immer mehr zu meinem Jahr. Dies macht Freude und Hunger auf mehr. Danke für das Abstimmen!

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